Geschäftsbericht 2007

Geschäftsbericht für das Jahr 2007

Gleich zu Jahresbeginn konnten neue Kontakte zur Unterstützung des Projektes Go 145 geknüpft werden. Über den Journalisten Herrn Metzmacher wurde das Interesse der Stadt Gotha geweckt. Ein Gespräch beim Oberbürgermeister erfolgte. Von Seiten der Stadt Gotha wurde Unterstützung zugesagt, verbunden mit dem Wunsch, das komplette Flugzeug Go 145 oder restaurierte Teile in der Herstellungsanstalt auszustellen. Damit möchte sie Stadt Gotha ihrem Anspruch als Fliegerstadt betonen. Als Ergebnis wurde vereinbart, dass eine Anfrage an das Staatsarchiv Wien gestellt wird, um Unterlagen zur Go 145, welche dort gelagert sind, zu erhalten. Leider wird sich dieser Vorgang bis ins Jahr 2008 hinziehen, da ein zwischenzeitlicher weiterer Kontakt nach Österreich eher hemmend war.

Zur Restaurierung ist auf dem Privatgrundstück eines Vereinsmitgliedes eine neue ausreichend große Werkstatt entstanden, um die größeren Strukturteile eines Flugzeuges aufbauen zu können. Diese Werkstatt in der das Projekt Go 145 dann Formen annehmen wird, soll im Jahr 2008 fertig gestellt werden.

Die Recherchen zum Projekt T-33 führten zum schnellen Erfolg. Nach der Befundung des Flugzeuges und dem Auffinden der vorherigen Lackierung, konnten ehemalige Piloten ausfindig gemacht werden, welche dieses Flugzeug im Dienst der Bundesluftwaffe geflogen haben. Der größte Teil des Lebenslaufes der T-33, sowie Flugbücher, Flugberichte und Fotos konnten zusammen getragen werden. Aufgrund dieser Unterlagen hat der Verein beschlossen, das Flugzeug in der Erstlackierung wieder herzustellen und zu komplettieren. Mit weiteren Luftfahrtmussehen konnten schon Vereinbarungen über den Tausch von Ersatzteilen getroffen werden. Eine kurzfristige Restaurierung ist damit möglich.

Die im Vorjahr geplante Besichtigung der JABG (Test für Airbus A-380) wurde unter großer Beteiligung durchgeführt.

Zur langfristigen Erhaltung der restaurierten Flugzeuge, des aufgebauten Archivs und weiterer Exponate soll eine Stiftung gegründet werden, unter dem Namen „Stiftung Deutsche Luftfahrzeug- und Raketentechnik“. Unter diesem Namen soll ein großes Gebäude zur Aufnahme der Exponate erworben werden. Dafür konnten in der Industrie Partner gefunden werden, welche der Stiftung beitreten oder sie unterstützen werden. Die Gründung der Stiftung ist für 2008 geplant.

 

O. Przybilski
1. Vorsitzende
R. Größner
Schatzmeister
M. Schinnerling
2. Vorsitzende
K. Wittke
„Upra-Vertreter“

 

Gemeinnütziger Verein eingetragen beim Amtsgericht Dresden unter VR 3138
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